2.200 Stunden im Jahr scheint die Sonne, rund 300 Kilometer Radwege durchziehen die Landschaft, 78 Kilometer Küste verwöhnen den Urlauber, 18 Campingplätze laden ein, 17 Surfhotspots begeistern die Wassersportler, 5 Häfen verbreiten maritimes Flair, 4 Naturschutzgebiete sorgen für geschützten Lebensraum – schon allein diese Zahlen zeigen, wie attraktiv die Insel Fehmarn ist. Fehmarn – die drittgrößte Insel Deutschlands – hat viel zu bieten: wunderbare Strände, reizende Landschaften, charmante Fischerdörfer und jede Menge Erlebnisse.
Fehmarn – Ein Juwel in der Ostsee: Geschichte, Landschaft und unvergessliche Erlebnisse
Die Geschichte der Insel in Schleswig-Holstein reicht weit zurück. Um 5.000 vor Christus lebten hier einige Fischer. Slawen, die sich im 8. Jahrhundert niederließen, nannten die Insel „Vermorje“, was so viel wie „im Meer“ bedeutet. Im Jahr 1076 beschrieb der Kirchenhistoriker Adam von Bremen Fehmarn als reiches Bauernland, das voll von Seeräubern ist. Christianisiert wurde Fehmarn im 12. Jahrhundert, die ersten Kirchenbauten entstanden zwischen 1200 und 1250. 1974 wurde Burg zum Ostseeheilbad. Heute bietet die Insel alles, was Urlauber sich wünschen. Nebenbei ist die beliebte Ostseeinsel auch Drehort der Krimiserie „Nord bei Nordwest“. So befindet sich zum Beispiel das Hausboot des Tierarztes Hauke Jacobs im Hafen von Orth.